Bei Florian Engelmann und seiner Partnerin Laura vom Weingut Leininger trifft fränkischer Kalkboden auf handwerkliche Präzision. Hier entstehen Silvaner, Riesling und Spätburgunder mit Charakter, Tiefe und klarem Herkunftsausdruck.

Schon seit dem 17. Jahrhundert ist der Weinbau in der Familie dokumentiert. Heute führt die fünfte Generation das traditionsreiche Haus mit klarer Vision. Auf rund zehn Hektar Rebfläche arbeiten Florian und Laura mit höchster Sorgfalt – insbesondere in den Steillagen wie der legendären „Mönchsleite“ und dem Kapellenberg. Die alten Reben, viele davon über vier Jahrzehnte alt, wurzeln auf Muschelkalkböden entlang des Mains und schenken den Weinen so eine starke Herkunftsnote: klar, mineralisch und ausdrucksstark.

Handarbeit ist hier ein Prinzip: Jeder Ertrag wird bewusst begrenzt, gelesen wird von Hand, spontan vergoren und schonend ausgebaut – alles, damit das Terroir seine Stimme behält. Die Qualität der Weine vom Leininger-Hof beweisen nicht nur eine unglaublich gute Handwerkskunst, sondern auch Persönlichkeit und das schmeckt man bei jedem Tropfen.